Reflections of a Spy

Erinnerungen an 007

Die Idee des Filmregisseurs Karsten Hinrichs zu einer fiktiven James Bond 007-Titelsequenz, verbunden mit der Frage "Was macht eigentlich ein Musikstück zu einer Bond-Nummer?", waren Auslöser für die Komposition dieses Werks. Maßgabe war es, dass sich sowohl musikalisch als auch später visuell der in allem enthaltene Streit zwischen Eros und Thanatos sowie ästhetisierte Sinnlichkeit und Gewalt widerspiegeln. Zusätzlich musste auch auf die assoziativen harmonischen und stilistischen Mechanismen eingegangen werden, die einen typischen 007-Titelsong ausmachen.

Wolfgang Schädlich schuf mit "Reflections of a Spy" eine große Ballade, einen Ohrwurm ganz im Stile der Bond-Klassiker. Zusammen mit den Arrangeuren Franz Gerstbrein und Wolfgang Vetter-Lohre spielt er mit den typischen musikalischen Elementen, ohne dabei klischeehaft zu werden. Aber wer die Augen schließt, wird sich im Kino wiederfinden, mit einer Tüte Popcorn in der Hand und erleben, wie Agent 007 in einem neuen Abenteuer abermals die Welt rettet.

Das Projekt wurde gefördert durch ein Stipendium des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg.